Liebste Freizeitbeschäftigung der Deutschen

Während in den späten 1950er Jahren bis etwa Anfang der 1980er Jahre noch gerne ein Buch oder eine Zeitschrift gelesen wurde, können wir in verstärktem Maße einen Trend zum Medium Fernsehen feststellen. Seit 1986 liegt das Fernsehschauen bei den Deutschen auf Platz 1 der Freizeitbeschäftigungen. Rund 95 Prozent aller Bundesbürger schauen wenigstens einmal in der Woche fern. Zwei Drittel der deutschen Bevölkerung nutzen sogar jeden Tag ihr Fernsehgerät.

Welchen Stellenwert nimmt das TV im Alltag der Deutschen ein?

Neben dem aktuellen Weltgeschehen interessieren sich die Deutschen seit über 30 Jahren im TV für Unterhaltungssendungen. Mit deren Hilfe lässt sich Stress besser abbauen, Entspannen vom oftmals hektischen Arbeitsalltag fällt leichter vor der Mattscheibe. Gerade Kabelfernsehehen ist für diese Menschen sehr wichtig.

Doch dies ist nicht in allen Altersgruppen der Fall. Während in jungen Jahren und für kinderlose Paare das Verbringen von gemeinsamer Zeit im Fokus steht, hören insbesondere Familien sehr gern Radio. Singles wie auch junge Erwachsene interessieren sich ebenfalls weniger für das Fernsehen. Sie sind öfters online anzutreffen in Chats, sozialen Medien oder Streaming Diensten.

Im Allgemeinen können wir mit einem weiteren Anstieg der Mediennutzung während der Freizeit rechnen. Auffällig ist eine mediale Freizeitaktivität bei Familien mit Kindern und jungen Senioren. Sieben von zehn beschäftigen sich in ihrer Freizeit mit Medien. Bei Paaren ohne Kinder sowie Jugendlichen finden wir acht von zehn. Und junge Erwachsene beschäftigen sich fast ausschließlich medial – immerhin neun von zehn Personen.

Ganz vorn bei der medialen Nutzung während der Freizeit finden sich Singles. Gegensätzlich hierzu finden sich bei Ruheständlern nur fünf von zehn Personen, die auf Medien zurückgreifen. Dazu gehören neben Fernsehen auch Musik und Radio hören, Telefonieren wie das Lesen von Zeitungen und Zeitschriften.

Der größte Teil der deutschen Bevölkerung beschäftigt sich in der Freizeit neben der Nutzung unterschiedlicher Medien nahezu ausschließlich mit den vier entspannenden Aktivitäten

  • Ausschlafen
  • einfach mal faulenzen
  • in Ruhe der eigenen Pflege nachgehen
  • den eigenen Gedanken Bedeutung schenken

sowie drei Aktivitäten sozialer Art. Und zwar

  • Kaffeetrinken
  • sich über wichtige Dinge unterhalten
  • mit dem Partner Zeit verbringen.

In den letzten Jahrzehnten hat sich bei der Nutzung von Medien vor allem der Computer herauskristallisiert. Seit das Internet per WLAN nahezu stets nutzbar ist, finden sich immer mehr Fans von Onlinespielen zusammen. Nicht zuletzt dadurch hat sich auch in der Computerwelt einiges getan. So lassen sich heute mit aktuellen PCs für Gamer richtig coole Games spielen, wovon noch vor einigen Jahren viele nur geträumt haben. Die Grafik ist dabei dank der schnellen Hardware fast schon lebensecht geworden.

Online-Spiele auf dem Vormarsch

Zwar dominierten auch in früheren Jahren bereits zahlreiche Games den Markt. Jedoch waren diese weniger umfangreich und wurden auf Floppy Disk und CD-ROM vertrieben. Teils konnten sie sogar vom Datenträger direkt gespielt werden, und erforderten keine Installation. Denn noch vor einigen Jahren waren die Computerfestplatten mit sehr wenig Speicherplatz bestückt. Zudem kamen PCs hauptsächlich als Ersatz für Schreibmaschinen auf den Markt. Das Spielen gestaltete sich recht umständlich.

Doch auch an den PCs ging die Entwicklung nicht vorüber. Insbesondere für Gamer sind neue Geräte entwickelt worden, die sich auf die speziellen Bedürfnisse der Anwender einstellen. Neue Games, die enormen Speicherplatz verbrauchen, erobern den Markt. Längst schon sind die Computer und Laptops mit wenigen Mega- bis Gigabytes an Festplattenspeicher nicht mehr aktuell. Wer heute noch bei den aktuellen Computerspielen mithalten will, braucht eine große Terrabyte-Festplatte. Aber auch wesentlich mehr Arbeitsspeicher wird benötigt, um Games so richtig flüssig laufen zu lassen.

Aus diesem Grund ist der Kauf eines Gaming PCs unerlässlich. Neben einem möglichst großen Arbeitsspeicher brauchen Gamer eine leistungsfähige, möglichst 3D-fähige Grafikkarte neben einem leistungsstarken Prozessor.

Allerdings hat ein Gaming PC einige Nachteile. Während sich die kleineren Spielekonsolen für unterwegs eignen und überall mitnehmbar sind, verbleibt der Spiele-PC stets an einem Standort. Zudem sind Gamer PCs sehr kostspielig. Außerdem verbraucht das Gerät enorm viel Strom. Deshalb: wer nur gelegentlich spielt, für den lohnt sich die Anschaffung eines Spiele PCs weniger. Für echte Gaming-Fans ist jedoch der Kauf eines Gaming-PCs nahezu unerlässlich.

Bild: depositphotos/ Sandralise

Kabelfernsehen-Anbieter im Vergleich:

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